Coachingtools für die Jugendhilfe

Coaching ist eine Beratungsform, die der Entwicklung und Umsetzung persönlicher Ziele und dem Aufbau der dazu notwendigen Kompetenzen auf Seiten des Coachees dient. Auftrag der Jugendhilfe ist es, neben der konkreten, unmittelbaren unterstützenden Hilfe in Alltagsangelegenheiten, auch die Methodenkompetenz der ihr Anvertrauten zu steigern und somit auch langfristig Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Ein professioneller Coachingprozess fordert und fördert die Eigenverantwortung des Klienten und macht den Berater zum „Geburtshelfer“ für dessen Ziele. Der Coach übernimmt die Verantwortung für den Prozess. Die Verantwortung für das Ergebnis kommt dahin, wo sie hin gehört: In die Hände des Klienten. Das sorgt für eine Entlastung und für eine Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsgesundheit auf Seiten des Pädagogen und für eine Kompetenzentwicklung auf Seiten des Klienten.

Ziel des Seminars ist es, Haltung und nützliche Bausteine lösungsorientierter Beratung kennenzulernen und zu üben. Kurze theoretische Inputs wechseln sich mit viel Praxis in der Anwendung der einzelner Tools ab, die anschließend unmittelbar in der Arbeit mit den Klienten angewendet werden können. Grundlage des hier vermittelten Ansatzes ist ein lösungsorientiertes Beratungskonzept auf der Basis des neurolinguistischen Programmierens.

Zielgruppe:

Mitarbeiter und Leitungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe.

Voraussetzung:

Die Bereitschaft sich auf die für das Lernen der Methode notwendige Selbsterfahrung einzulassen.

Lernziele im Detail:

  • Steigerung der professionellen sozialen Kompetenz in der Gestaltung und Steuerung von Kommunikationsprozessen
  • Entwicklung des Rollenverständnisses (Aufgabe/Verantwortung/Haltung)
  • Erweiterung der kommunikativen Wahlmöglichkeiten/Kompetenz

Effekte durch die Anwendung von professionellen Coachingtools:

  • Stärkung der Eigenverantwortung des Klienten
  • Entlastung durch Stärkung der Abgrenzung des Pädagogen
  • Erweiterung der Handlungsspielräume auf Seiten des Klienten und des Pädagogen
  • Auswege aus der „Verständnislethargie“
  • Mehr Erfolg

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