„Mit 16 hatte ich eine sehr schwere Zeit hinter mir und noch einiges vor mir. Herr Besch half mir durch die darauf folgenden Jahre. Er hat mich sehr bei meinen persönlichen Problemen unterstützt. Es kam mir nie so vor als ob diese Treffen gezwungen waren oder als ob ich nur ein Betreuter wäre, sondern eher, dass Herr Besch mich ernst nahm und mich als Mensch sah, an dessen Leben er Anteil nahm. Ohne seine Unterstützung und seinen Zuspruch, der mein Selbstbewusstsein aufgebaut hat, hätte ich wohl die Schule abgebrochen, mein Abitur nicht geschafft und würde heute nicht studieren und mein Leben wäre um einiges düsterer.“
Unser Sohn R., 17 Jahre alt, atypischer Autist, Schüler einer u.a. auf diese Disposition spezialisierten Privatschule, befand sich in einem allmählich zunehmend eskalierenden Ausnahmezustand, als uns Herr Besch in seiner Eigenschaft als Jugendcoach begegnete. Trotz meiner relativen Verzweiflung bei unserem ersten Gespräch vor seiner Arbeit mit R., an das ich mich noch gut erinnere, und das wegen der desaströsen Umstände, in die wir geraten waren, telefonisch stattfinden musste, fiel mir dennoch auf: Herr Besch kann zuhören und verstehen, er kommentiert allenfalls knapp, aber pointiert, und er stellt Fragen. Seine Fragen haben es in sich. Sie sind nicht platt, man ahnt sie nicht. Sie sind u.a. das Ergebnis seines Um-die-Ecke-Denkens, das er meisterlich beherrscht. Bis zum Ende unserer Zusammenarbeit habe ich sein Fragen ungemein geschätzt. Dadurch, wie er fragt und wonach er fragt, findet sich bereits eine Richtung, ein Weg aus dem Elend. Das Besondere daran ist, dass man sich das Licht am Ende des Tunnels mit der Antwort selbst entzündet. Ich wurde nicht belehrt, ich half mir selber.
R. hatte noch über ein halbes Jahr seines letzten Schuljahres vor sich. Im zurückliegenden Sommer war sein Vater lebensbedrohlich erkrankt. Nach den Sommerferien begann der Endspurt für den Fachoberschulabschluss. R. stand in den meisten Fächern ausreichend oder schlechter, nachdem er zuvor über Jahre hinweg Klassenbester war. Von seinen Mitschülern wurde er gemobbt. Die Lehrer waren hilflos oder überfordert. Das ist schon für gesunde Jugendliche unerträglich. R. reagierte autistisch. Seine Frustrationsgrenze lag unter null. Die Schule machte ihm Angst. Er sah nur den Ausweg, sie abzubrechen. Immer wieder und immer öfter sagte er: „Ich halte das nicht mehr aus!“ In einer sowohl schulisch als auch außerschulisch desolaten Lage startete Herr Besch seine segensreiche Arbeit. Er akzeptierte R. so, wie er war, nahm ihn vorbehaltlos an und hatte ihn in kürzester Zeit „entschlüsselt“. Dazu gehörte z.B., dass Herr Besch zu anderen Erkenntnissen hinsichtlich der bei R. vorliegenden Diagnose kam, als ein Facharzt. Inzwischen ist geklärt, dass die Beurteilung von Herrn Besch zutreffend war. Sein Fachwissen und seine Professionalität sind von herausragender Qualität. Fast noch höher schätze ich sein Basistalent, seine natürliche Gabe ein, seine fachlichen Fähigkeiten unbemerkt und wie nebenbei einzusetzen, so dass er sich stets auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber befindet. Unser Sohn ist autismus- und erfahrungsbedingt sehr kritisch bei der Auswahl von Menschen, denen er sich anvertraut. Herr Besch hat ihn aus dem Stand erobert. Seit je her kann R. eigene Termine nicht selbständig einhalten, aber an die mit Herrn Besch musste er nicht einmal erinnert werden. Umgekehrt achtet R. bei anderen Menschen penibel genau darauf, ob jemand Termine einhält oder nicht. Deshalb waren auch Tugenden von Herrn Besch wichtig, die anderweitig einen anderen Stellenwert haben, nämlich Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Das war für R. definitiv nicht so banal wie es vielleicht klingt, weil auch dies für seine Vertrauensbasis zu Herrn Besch grundlegend wichtig war.
Außerdem machte Herr Besch den für uns lange tätigen Familienhelfer entbehrlich und ersetzte ihn. So kam auch ich in den Genuss, mit ihm zu arbeiten. Ich habe viel von ihm gelernt und bin ihm dafür von ganzem Herzen dankbar. Vorher war ich beim Grübeln über unsere Probleme meistens an Stellen stecken geblieben, von wo aus ich nicht weiter wusste. Herr Besch hat mich nach und nach befähigt, anders und damit weiter zu denken, so dass ich nicht mehr in Sackgassen landete, sondern gedanklich weiter vorwärts kam. Diese äußerst nützliche Art der Hilfe habe ich „Hilfe zum Weiterdenken“ getauft, immer wieder gern angenommen und die Ergebnisse bestaunt. Herrn Besch zeichnet auch sein offenes, unkompliziertes und humorvolles Wesen aus, Eigenschaften, die seine beruflichen Kompetenzen bestens ergänzen. Er ist ein schneller Denker, klar und deutlich in seinen Angaben. Er erfasst und überblickt Sachverhalte auf Anhieb. Gern war er auch charmant provokant, wenn ich allzu begriffsstutzig war.
Das Ergebnis seiner Arbeit mit R. klingt wie ein Märchen, ist aber keins. Herr Besch hat ihn zu vertrauensvoller Mitarbeit motiviert, nicht versucht, Defizite aufzugreifen und daran zu laborieren, sondern er hat bestehende Kompetenzen gesucht, gefunden und nach und nach ausgebaut. Die familiäre Situation entspannte sich zunehmend. Der Schulbesuch konnte fortgesetzt und krönend abgeschlossen werden durch das Erreichen der mittleren Reife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Seine Erfolge konnte R. erhobenen Hauptes genießen. Das war eine erfolgreiche Arbeit, Herr Besch. Wir danken Ihnen.
Die betriebsblinde Mutter,
der Vater (immer noch unbekannterweise),
und R. (Anm. Mutter: der einzigartige und wunderbare Sohn)
„Mit 16 hatte ich eine sehr schwere Zeit hinter mir und noch einiges vor mir. Herr Besch half mir durch die darauf folgenden Jahre. Er hat mich sehr bei meinen persönlichen Problemen unterstützt. Es kam mir nie so vor als ob diese Treffen gezwungen waren oder als ob ich nur ein Betreuter wäre, sondern eher, dass Herr Besch mich ernst nahm und mich als Mensch sah, an dessen Leben er Anteil nahm. Ohne seine Unterstützung und seinen Zuspruch, der mein Selbstbewusstsein aufgebaut hat, hätte ich wohl die Schule abgebrochen, mein Abitur nicht geschafft und würde heute nicht studieren und mein Leben wäre um einiges düsterer.“
Student, 24 Jahre
Unser Sohn R., 17 Jahre alt, atypischer Autist, Schüler einer u.a. auf diese Disposition spezialisierten Privatschule, befand sich in einem allmählich zunehmend eskalierenden Ausnahmezustand, als uns Herr Besch in seiner Eigenschaft als Jugendcoach begegnete. Trotz meiner relativen Verzweiflung bei unserem ersten Gespräch vor seiner Arbeit mit R., an das ich mich noch gut erinnere, und das wegen der desaströsen Umstände, in die wir geraten waren, telefonisch stattfinden musste, fiel mir dennoch auf: Herr Besch kann zuhören und verstehen, er kommentiert allenfalls knapp, aber pointiert, und er stellt Fragen. Seine Fragen haben es in sich. Sie sind nicht platt, man ahnt sie nicht. Sie sind u.a. das Ergebnis seines Um-die-Ecke-Denkens, das er meisterlich beherrscht. Bis zum Ende unserer Zusammenarbeit habe ich sein Fragen ungemein geschätzt. Dadurch, wie er fragt und wonach er fragt, findet sich bereits eine Richtung, ein Weg aus dem Elend. Das Besondere daran ist, dass man sich das Licht am Ende des Tunnels mit der Antwort selbst entzündet. Ich wurde nicht belehrt, ich half mir selber.
R. hatte noch über ein halbes Jahr seines letzten Schuljahres vor sich. Im zurückliegenden Sommer war sein Vater lebensbedrohlich erkrankt. Nach den Sommerferien begann der Endspurt für den Fachoberschulabschluss. R. stand in den meisten Fächern ausreichend oder schlechter, nachdem er zuvor über Jahre hinweg Klassenbester war. Von seinen Mitschülern wurde er gemobbt. Die Lehrer waren hilflos oder überfordert. Das ist schon für gesunde Jugendliche unerträglich. R. reagierte autistisch. Seine Frustrationsgrenze lag unter null. Die Schule machte ihm Angst. Er sah nur den Ausweg, sie abzubrechen. Immer wieder und immer öfter sagte er: „Ich halte das nicht mehr aus!“ In einer sowohl schulisch als auch außerschulisch desolaten Lage startete Herr Besch seine segensreiche Arbeit. Er akzeptierte R. so, wie er war, nahm ihn vorbehaltlos an und hatte ihn in kürzester Zeit „entschlüsselt“. Dazu gehörte z.B., dass Herr Besch zu anderen Erkenntnissen hinsichtlich der bei R. vorliegenden Diagnose kam, als ein Facharzt. Inzwischen ist geklärt, dass die Beurteilung von Herrn Besch zutreffend war. Sein Fachwissen und seine Professionalität sind von herausragender Qualität. Fast noch höher schätze ich sein Basistalent, seine natürliche Gabe ein, seine fachlichen Fähigkeiten unbemerkt und wie nebenbei einzusetzen, so dass er sich stets auf Augenhöhe mit seinem Gegenüber befindet. Unser Sohn ist autismus- und erfahrungsbedingt sehr kritisch bei der Auswahl von Menschen, denen er sich anvertraut. Herr Besch hat ihn aus dem Stand erobert. Seit je her kann R. eigene Termine nicht selbständig einhalten, aber an die mit Herrn Besch musste er nicht einmal erinnert werden. Umgekehrt achtet R. bei anderen Menschen penibel genau darauf, ob jemand Termine einhält oder nicht. Deshalb waren auch Tugenden von Herrn Besch wichtig, die anderweitig einen anderen Stellenwert haben, nämlich Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Das war für R. definitiv nicht so banal wie es vielleicht klingt, weil auch dies für seine Vertrauensbasis zu Herrn Besch grundlegend wichtig war.
Außerdem machte Herr Besch den für uns lange tätigen Familienhelfer entbehrlich und ersetzte ihn. So kam auch ich in den Genuss, mit ihm zu arbeiten. Ich habe viel von ihm gelernt und bin ihm dafür von ganzem Herzen dankbar. Vorher war ich beim Grübeln über unsere Probleme meistens an Stellen stecken geblieben, von wo aus ich nicht weiter wusste. Herr Besch hat mich nach und nach befähigt, anders und damit weiter zu denken, so dass ich nicht mehr in Sackgassen landete, sondern gedanklich weiter vorwärts kam. Diese äußerst nützliche Art der Hilfe habe ich „Hilfe zum Weiterdenken“ getauft, immer wieder gern angenommen und die Ergebnisse bestaunt. Herrn Besch zeichnet auch sein offenes, unkompliziertes und humorvolles Wesen aus, Eigenschaften, die seine beruflichen Kompetenzen bestens ergänzen. Er ist ein schneller Denker, klar und deutlich in seinen Angaben. Er erfasst und überblickt Sachverhalte auf Anhieb. Gern war er auch charmant provokant, wenn ich allzu begriffsstutzig war.
Das Ergebnis seiner Arbeit mit R. klingt wie ein Märchen, ist aber keins. Herr Besch hat ihn zu vertrauensvoller Mitarbeit motiviert, nicht versucht, Defizite aufzugreifen und daran zu laborieren, sondern er hat bestehende Kompetenzen gesucht, gefunden und nach und nach ausgebaut. Die familiäre Situation entspannte sich zunehmend. Der Schulbesuch konnte fortgesetzt und krönend abgeschlossen werden durch das Erreichen der mittleren Reife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Seine Erfolge konnte R. erhobenen Hauptes genießen. Das war eine erfolgreiche Arbeit, Herr Besch. Wir danken Ihnen.
Die betriebsblinde Mutter,
der Vater (immer noch unbekannterweise),
und R. (Anm. Mutter: der einzigartige und wunderbare Sohn)